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23. Lauf Rund um die CONLOG-Arena Koblenz am 09.06.2017


Doch wieder dabei

“Ob wir trotzdem wieder in Koblenz antreten werden?” So lautete der letzte Satz im Bericht zum 2016er Lauf angesichts der für den Sommer 2017 geplanten Lauftreffreise. Tatsächlich wollte ich nicht nerven und habe die Ohren steifgehalten. Aber da hatte ich die Rechnung ohne den harten Kern gamacht! “Wie, wir sind nicht dabei?!” erschallte es entrüstet von mehreren Seiten. Ja, ist ja gut, ich habe verstanden!

So machten sich also zehn Personen am Freitagabend bei wolkenbruchartigem Regen nach Koblenz auf, der erneut nichts Gutes erwarten ließ. Das sind wir ja schließlich gewöhnt, auch in den beiden Vorjahren waren wir naß geworden. Aber, oh Wunder, der Himmel riß auf und machte eitlem Sonnenschein Platz.

Die Vorlieben waren diesmal eindeutig verteilt: So wollten neun der zehn Lauftreffler die 5 km unter die Beine nehmen, nur Bernd stellte sich der 10 km-Strecke. Für mich war die große Frage: Würde es nach den gestrigen, mit 98% Einsatz beim Kottenforstlauf zurückgelegten 11,5 km zum Rennen reichen oder zwingen schmerzende Beine zum Joggen? Das Einlaufen sollte es zeigen. Und es zeigte erst einmal müde Beine, die sich aber durchaus bewegen ließen, also lautete das Motto ab sofort: Mit dem gleichen Elan an die Sache herangehen wie gestern. Aber erst wollen wir uns doch nochmal anschauen, wer alles mit von der Partie war (v.l.n.r.): Anabela Boosen, Wolfgang Wilhelms, Andre Lockenvitz, Hanna Juhr, Elke Hasbach-Bernath, Andrea Hardt, Elgin und Vivien Ließfeld, Bernd Mertgen, Unbekannt :-)

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Pünktlich um 17:30 Uhr hieß es “Ab die Post!”, und so geschah es. Wieder gefühlt nicht ganz, aber fast am Anschlag ging es auf die Strecke, die so ziemlich alle Untergründe aufweist, die man üblicherweise so haben kann. Und wirklich zügig lief es bei mir: 4:35, 4:39, 4:42, 4;37, Einbiegen auf den Weg in die Halle, die 22 ungerade noch vor Augen, aber mit einer abschließenden 4:51 min./km mit 23:01 min. haarscharf vorbei. Das lief erstaunlich gut und erbrachte drei erfreuten Läufern (Vivien, Hanna und diesem Unbekannten) einen netten zweiten Platz in der Mannschaftswertung und mit den zehnten Einzelplatz von insgesamt 55 Teilnehmern m/w ein. Na gut, auf den zehn km hätte das anders ausgesehen... Zufrieden feurten wir auf dem Nachhauseweg noch unseren Bernd auf seinen zehn km an und füllten die Kohlehydratspeicher beim Lieblingsitaliener mit Pizza und Eis wieder randvoll auf. Jetzt ruft Löningen!
 

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