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    28. Februar 2018 – 15. April 2018

    "Die Seidenstraße - auf den Spuren Alexander des Großen und Marco Polo´s"

    Fotografien von Axel Hausberg & Metallkunst von Friedhelm Pankowski

    Eröffnung: Mittwoch 28. Februar 2018, 19.00 Uhr

     

    20. April 2018 – 3. Juni 2018

    Marlene Leal Da Silva-Quabeck "Augenblick"

    Eröffnung: Freitag 20. April 2018, 19.00 Uhr

     

    14. Juni 2018 – So 28. April 2019

    PREUSSENS SCHWARZER GLANZ

    Preußischer Eisenkunstguss der Schell Collection Graz und der Internationalen Freunde des Eisenkunstgusses zu Gast in Sayn

    Eröffnung: Donnerstag 14. Juni 2018, 19.00 Uhr

    Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Sayner Eisenkunstguss-Produktion 1817/1818 nach Vorbild ihrer „Schwesterbetriebe“ in Gleiwitz (heute Gliwice, Polen) und Berlin, der Einrichtung des Hüttenamtes Sayn 1818 und des Dienstantrittes von Karl Ludwig Althans, Maschinenbau-Ingenieur und Erbauer der Gießhalle in tragender Gusseisenkonstruktion, präsentiert das Rheinische Eisenkunstguss-Museum in Kooperation mit der Schell Collection Graz, der Stiftung Stadtmuseum Berlin und der Vereinigung der Internationalen Freunde des Eisenkunstgusses eine Sonderausstellung, die herausragende Sammlungsstücke, hergestellt in den königlich-preußischen Gießereien in Gleiwitz, Berlin und Sayn und den Privatgießereien Devaranne, Meves und Geiß in den Fokus rückt.

    Im Rahmen der Sonderausstellung werden öffentliche Kuratorenführungen, ein Former- und Gießer-Workshop sowie eine ganztägige Vortragsveranstaltung am 16. November 2018 angeboten.

    Weitere Informationen auch zur Anmeldung erteilt die Tourist-Info unter Telefon 02622 / 902 913 oder touristinfo.sayn@bendorf.de

     

    Sommerakademie, Ausstellung

     30. Juli 2018 - 15. August 2018

    NUANS SOMMERAKADEMIE - ARBEITSPLATZ UND GESAMTKUNSTWERK AUF DEM AREAL SAYNER HÜTTE

    www.nuans.online

     

    Videokunst, Vorträge

    Ab 14. Juni 2018

    FROZEN MOMENTS IM RHEINISCHEN EISENKUNSTGUSS-MUSEUM

    NUANS zu Gast in der Sammlung des Rheinischen Eisenkunstguss-Museums

    www.nuans.online

     

    Weihnachtsausstellung

    18. November 2018 – 16. Dezember 2018

    Christkind, Kaiser und Kanonen - Weihnachten im Ersten Weltkrieg

    Eine Ausstellung der „Sammlung Weihnachten – Rita Breuer“

     

    Kein anderes Fest im Jahr wird in Deutschland so freudig erwartet und gefeiert wie Weihnachten. Mit der zentralen Botschaft  „Friede auf Erden“ verbindet man traditionell Werte wie Harmonie, Hoffnung und Geborgenheit. Wer nur diese Gefühle unter dem Weihnachtsbaum pflegen möchte, erspart sich einen traurigen Blick auf  Weihnachten in den dunklen Zeiten unserer Geschichte.

    Mit dieser Ausstellung wird an den sogenannten „Ersten Weltkrieg“ vor 100 Jahren erinnert, der als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ in die Geschichte eingegangen ist. Kaum jemand weiß heute noch, wie entscheidend diese Epoche zur Verbreitung weihnachtlichen Brauchtums in Deutschland beigetragen hat. Diese Ausstellung ist daher – wie schon der Titel erkennen lässt – keine Rückbesinnung auf „Weihnachten in guten alten Zeiten“.

    Zahlreiche Ausstellungsstücke und historische Bild- und Textdokumente berichten davon, wie Weihnachten manipuliert und propagandistisch missbraucht wurde. Das Weihnachtsfest hatte in der Propaganda des 1. Weltkrieges einen wichtigen Stellenwert. Die uneingeschränkte Unterstützung der Kirche für Kaiser und Reich ließ keinen Gegensatz zwischen Kriegspropaganda und christlicher Botschaft erkennen. Der Waffendienst für das Vaterland galt bis zum „Heldentod“ quer durch alle Konfessionen als selbstverständliche Christenpflicht. Bereits die Kleinen wurden mit Kriegsspielzeug und Kriegsbilderbüchern auf ihre vaterländische Pflicht eingestimmt. Baumschmuck in Form von Kriegswaffen oder Kugeln mit dem Portrait des Kaisers und seiner Generäle zierten die Weihnachtsbäume. Farbige Bildpostkarten aus dem Feld mit fröhlichen Soldaten romantisierten die Schrecken des Krieges.

    Vor dem düsteren Hintergrund dieser Vergangenheit möchte diese Ausstellung ein bescheidener Beitrag zur friedvollen Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft im 21. Jahrhundert sein.