Danach besteht die Herausforderung, sich auf den letzten 400 m steil abwärts nicht zu überschlagen, bevor das Ziel in der historischen, gut erhaltenen und restaurierten Ehrenburg erreicht wird. Das Ganze findet im Rahmen des alljährlichen Feuerwehrfestes statt, eine perfekte Symbiose. Wie bei einer großen Veranstaltung gibt es Umkleiden, getrennte Duschen, ein Wettkampfbüro, kurzum alles, was man sich als Läufer wünscht. Selbstverständlich auch ein Bierchen samt Currywurst zur Belohnung vor der Siegerehrung.
Vor 14 Jahren hatte ich hier schon einmal meine Visitenkarte abgegeben und finde außer dem Standort des Startzelts (jetzt neben der Straße, vorher darauf) alles unverändert, so wie ich es in Erinnerung hatte. Entgegen der Wettervorhersage findet der „Massenstart“ (53 Teilnehmer, 10 davon waren gestern noch beim Bärenkopplauf aktiv gewesen) bei bester Witterung um 19 Uhr statt. Flott empfand ich mich damals, nach 27:23 min war ich im Ziel gewesen. Was wird heute, 14 Jahre später, gehen? Damals lief ich den Marathon noch in Richtung 3:30 Std., was definitiv und nachhaltig vorbei ist.
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